Sonntagabend dachte ich, ich müsste eigentlich heute schon ein Update schreiben, so viel war passiert. Und das hätte ich auch machen können. Jo war die gesamte Woche daheim, und ich hab nicht viel gemacht gekriegt.
Sabaton: Am Freitag waren wir auf dem Sabatonkonzert. Für die die es nicht wissen, Sabaton ist meine Lieblingsband und Soundtrack zu meinen Valkyrie-Geschichten. Entsprechend habe ich dieses Konzert sehnsüchtigst erwartet. Joker erbot sich als Babysitter, so dass Martin mitkommen konnte. Was soll ich sagen? Egal, wie alt ich werde, egal, wie viel Husten. Wenns richtig Metalt, bin ich dabei!
Märchenspinner:
Noch 2 Wochen, bis Hollerbrunn erscheint, und ich habe Pläne. Die besten Pläne! Ernsthaft, ich weiß, Pläne sind uncool, Spontaneität ist viel besser, aber wenn ich mich nich in spätestens 3 Tagen überschlagen will, brauche ich eine Übersicht … wem mache ich was vor? Ich liiiebe Pläne. Es ist so schön, zu wissen, was zu tun ist, wie viel vorzubereiten – und an welcher Stelle man den Plan dann über den Haufen geschmissen hat.
Autorenleben sonst so:
Alles steht auf Hollerbrunn, und es ist ein seltsames Gefühl. Die Followerzahlen auf meiner Facebookseite steigen, Leute, die mich nicht kennen, und die gute alte Stagepanik macht sich breit. Und Leute versuchen, mich zu beruhigen. Leute: mein Temperamentszwilling ist Don Schnulze aus der Sesamstraße! Kennt ihr den noch? Der Typ am Klavier, der versuchte ein Lied zu schreiben, und wenn ihm das Wort nicht einfiel, schrie er „ich werde es niemals schaffen“ und schlug den Kopf aufs Klavier. Das bin ich. Genauso reagiere ich, wenn ich das Gefühl hab, irgendwas läuft schief. Aber genau wie beim Don steht am Schluss das Lied und alles läuft gut. Bis zum nächsten Lied. Also, wenn ihr mich durchdrehen seht: das gehört alles dazu. Keine Angst, am Ende klappt es dann immer.